Cecilia schreibt, zeichnet, animiert, dichtet, experimentiert, forscht, hört Menschen zu und liebt Geschichten. Sie erfindet Filmwelten die durch Poesie und Wucht zum Leben erweckt werden. Cecilia setzt sich mit dokumentarisch/künstlerischen Formen des Animationsfilms auseinander, und forscht in den Bereichen Zwillinge, Mutterschaft, Geburtshilfe, reproduktive Gerechtigkeit, Körperpolitiken und Gewalt gegen Frauen.
Gerade arbeitet sie an einem Hybridfilm, an der Grenze zwischen Animations- und Realfilm aber auch Dokumentar- und Poesiefilm. Der Film erkundet das Wochenbett und versucht herauszufinden, ob nach einer Geburt denn wirklich alles anders ist. Vor allem aber möchte sie einen sensiblen, intimen und gesellschaftlich relevanten Blick auf Schwangerschaft, insbesondere aber auch dem damit verbundenen Neuanfang werfen. Eine Lebensphase, die oft übersehen, dabei aber tief prägend ist.
An der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF hat Cecilia ihren Bachelor in Animation gemacht und ist gerade dabei ihren Master in Animationsregie (auch an der Filmuniversität) zu genießen und zu beenden.
Sie animiert besonders gerne auf 8, 16 oder 35mm. Wenn Cecilia mal nicht auf Filmbändern kratzt, animiert, malt, zeichnet, fotografiert und experimentiert sie gerne mit den verschiedensten Materialien.
Ihre Filme laufen auf verschiedenen internationalen Filmfestivals, wie dem Viborg Animation Film Festival oder dem Kyiv International Short Film Festival.